KLETT-COTTA RATGEBER „HILFE AUS EIGENER KRAFT“

Runter von der Macht-Wippe!

BUCHVERÖFFENTLICHUNG

Runter von der Macht-Wippe!

Souverän umgehen mit Autorität.
Jeder von uns kennt Autoritätsprobleme, denn sie lauern nicht nur im Beruf, sondern auch in der Partnerschaft, der Kindererziehung und im ganz normalen Alltag. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben für Menschen, die:

  • verstehen wollen, welche psychologischen Mechanismen beim Thema Macht eine Rolle spielen,
  • sich selbst und andere im Umgang mit Autorität und Autoritäten besser verstehen wollen,
  • Selbstreflexion: Wut und Ärger als Spur zur Selbsterkenntnis nutzen
  • friedliche und respektvolle Beziehungen in der Familie und am Arbeitsplatz schätzen und erreichen wollen,
  • selbst-bewusst und selbst-bestimmt mit Autorität umgehen wollen.

Ich freue mich, dass ich als Autorin dazu beitrage, dass Sie die sechs Positionen der Macht-Wippe kennen und zukünftig beruflich und privat einen großen Bogen drumherum machen. Je nachdem, ob Sie ein Löwe, Chamäleon, Adler oder eine Schildkröte sind, gibt es Selbst-Checks und Übungen, die Ihnen helfen, die Macht-Wippe zu verlassen und mit Autorität und Autoritäten souverän umzugehen.

Dieses Buch richtet sich an: Frauen und Männer, die wissen wollen, warum sie Probleme im Umgang mit Autoritäten haben und wie sie ihrer typischen Verhaltensfalle entkommen.

Hören Sie auch meinen Podcast mit dem Thema „Apropos … Macht!", erschienen in „Apropos Psychologie!" des Junfermann Verlags. Zum Podcast

Buch: Runter von der Machtwippe

Runter von der Macht-Wippe

Klett-Cotta-Verlag,
1. Aufl. 2020,
168 Seiten, broschiert Preis: 20,– EUR

Leseprobe

Bestellen Sie jetzt direkt Ihr Buch mit persönlicher Widmung!

Bestellen

Interview Ulrike Strubel mit der Kommunikationstrainerin und Organisationspsychologin Katja Mayr über das Buch „Runter von der Macht-Wippe“.

  • Welches Bild von männlicher und weiblicher Autorität habe ich?
  • Bin ich Löwe, Adler, Chamäleon oder Schildkröte?

Leserstimmen

01.07.2022

ermutigend, einfühlsam, lebensnah, sofort umsetzbar, praxisnah auch durch viele Selbsttests, reichhaltig, entwicklungsfördernd, vielfältig, bildhafte eingängige Sprache, bringt uns zum konstruktiven Reflektieren und zum selbstverantwortlichen Handeln !
Ich habe das Buch genossen und es war für mich ein Gewinn !

Gisela Gölz-Würz

15.01.2021

Ein Ratgeber mit Wirkungsgarantie für praxisnahe Problemlösung: So ticke ich und so komme ich raus aus der Trigger-Falle. Tolle Selbst-Checks und Schnell-Tests, super Tipps und handfeste Strategien. In verständlicher Sprache und spannend geschrieben. Viele Übungen und Beispiele sind auch für den Einsatz in der Beratungspraxis geeignet. Klienten erkennen ihre Denk-, Gefühl- und Handlungsmuster. Zum Beispiel bei der Persönlichkeitstypisierung mit Tiermetaphern. Mein „Schildkröten“-Klient war total geflasht, seine persönliche Psycho-Logik besser zu verstehen.

Siglinde Hiestand, IP-Beraterin

28.11.2020

Ich finde es – ganz aufrichtig! – supergut strukturiert und immer wieder erhellend. Immer wieder: „Ah, jetzt verstehe ich, warum ich mich so verhalte!“ „Ah jetzt wird mir klar, wo das her kommt!“ Viele Aha-Effekte. Das Buch thematisiert berufliche, partnerschaftliche und private Aspekte der „Macht-Wippe“, die Entstehung von Autoritätskonflikten in der Herkunftsfamilie und die Weiterentwicklung der daraus resultierenden Muster in einer gegründeten Partnerschaft oder Familie. Das Buch ist angenehm verständlich geschrieben; Meiner Meinung nach ist es deshalb gleichermaßen für Berater bzw. Therapeuten und Selbstanwender geeignet. Zum Blogbeitrag

Stefan Hammel

18.11.2020

Die Autorin versteht es mit ihrer bildreichen Sprache die Leserinnen und Leser abzuholen und auf eine spannende Reise mitzunehmen. Das Buch bildet einen gelungenen Spannungsbogen ab: theoretische Überlegungen werden durch praktische Übungen ergänzt und immer wieder finden Rückbezüge zu bereits vermittelten Aspekten statt, sodass man am Ende ein gutes Gesamtbild zur Thematik „Autorität“ hat. Es ist, wie auf dem Cover zu lesen ist, ein Buch zur „Hilfe aus eigener Kraft“.
Zum Blogbeitrag

Julia Strohmer

18.10.2020

Beim Diagonallesen und Blättern hat mir sehr gut gefallen, dass du die Prioritäten anhand der Tiere erläuterst. Du kannst super mit Worten umgehen und knackige Formulierungen finden. Die Überschrift „Was kann ich jetzt dafür tun?" habe ich mir auch gleich gemerkt. Sehr praktische Fragestellung. Auch die Verwendung der Leiter als Bild für vertikales Denken und Handeln ist super anschaulich. Ganz bestimmt werden viele Leser von deinem Buch profitieren und lernen.

Elli, Redakteurin

10.10.2020

Ich lese aktuell täglich in deinem Buch. Es ist wunderbar geschrieben und obwohl ich die Individualpsychologie schon so lange kenne, hatte ich bereits etliche Aha-Erlebnisse. Außerdem „höre“ ich immer deine Stimme. so als würdest du persönlich es mir vorlesen.

Andrea, IP-Beraterin

09.10.2020

Dein Buch habe ich dank der flüssigen Schreibe sehr zügig gelesen. Es kam für mich zwar 50 Jahre zu spät, denn damals hatte ich als Lehrerin die heftigsten „Kämpfe.“ Ein AHA-Erlebnis war aber die Erkenntnis, welcher „Tier-Kreuzung“ ich angehöre! Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit dem Buch und weiterhin viel Freude am Schreiben.

Ruth, Lehrerin i.R.

08.10.2020

Ich habe gerade angefangen, es zu lesen und finde es gut strukturiert, angenehm verständlich zu lesen und voller Respekt und Wertschätzung für das, was ich als meine Schwächen oder die meiner Mitmenschen ansehen könnte. Ich fühle mich als Leser auf eine Reise mitgenommen, die ich mitgehen kann - und es wird schnell ersichtlich, dass das Buch für ganz verschiedene Menschen - eigentlich für jeden - relevante Herausforderungen und Strategien zum Umgang damit anbieten kann. Ein wirklich schönes Buch! Herzlichen Glückwunsch!

Stefan, Autor

Rezensionen

Als mir dieses Buch in die Hand fiel, erkannte ich am Titel ein hochaktuelles Thema.

Es war der 6. Januar 2021! In Washington wurde gerade mit Macht das Capitol gestürmt. Ich fragte mich ob es wohl ein Buch über aktuelle Politik sei. Es ist es nicht, oder doch?

Jedes Buch über Adlersche Individualpsychologie kann als Anleitung für ein besseres Zusammenleben gelesen werden. Dieses auch! Alfred Adler sagte schon 1916 “Was die Welt heute braucht ist Gemeinschaftsgefühl.“ Ohne Gemeinschaftsgefühl kein Abbau von Machtstreben. Hat die Autorin dieses Thema berücksichtigt? Sie hat. In diesem Buch kommt das Thema, ohne Namensnennung am Ende. Das ist richtig, denn zuerst bringt sie uns bei, was Macht ist und wie man sie bei sich selbst, bei anderen und in Beziehungen situativ erkennt. Man kann also praktisch an dem Thema arbeiten und es gibt „Selbst-Checks“ mit denen man Fortschritt sichtbar machen kann.

Dann kommt am Ende die Frage: „Jetzt wo ich das alles begriffen habe; in welche Richtung will ich mich im Leben bewegen? Mehr Ich-Bezogenheit oder mehr Wir? Sie stellt die Frage: „In was für eine Welt will ich leben?“ Da kommt dann das Gemeinschaftsgefühl in einer Vision, darüber wie es sein könnte.

Wir werden beim Lesen auch vertraut gemacht mit den von Adler vorgestellten drei Lebensaufgaben. Das sind die Felder in denen alle Menschen sich im Leben bewegen. Gemeint sind Arbeit/Liebe/Gemeinschaft. Sie gelten für alle Menschen, in allen Kulturen, und sind die Herausforderungen für das Gemeinschaftsgefühl, implizit die Gleichwertigkeit aller Menschen. Das Minderwertigkeitsgefühl, als Basis fürs Machtstreben, kann alles zerstören, wenn man nicht das Gemeinschaftsgefühl oder „Liebe deinen Nächsten“ als Orientierung im Sinne hat.

Es ist ein Buch einer Individualpsychologin, die auch über ihren Tellerrand geschaut hat und keine Berührungsängste mit anderen Strömungen zeigt. Als Begleitbuch für ihre Patienten und Klienten bietet es Sicherheit und Vertiefung der gemachten Erfahrungen.
Richtig verstanden und akzeptiert, kann die“ Macht-Wippe“ zugunsten eines friedlichen Zusammenlebens verändert werden. So sind wir doch wieder bei der Frage: Ist es ein Buch über Politik?  Es ist auf jeden Fall ein hochaktuelles Thema, wenn man beim Lesen die weitere Perspektive sieht: „Alle Menschen werden Brüder.“

Rezension von Theo Schoenaker


 

Die Autorin versteht es, mit ihrer bildreichen Sprache die Leserinnen und Leser abzuholen und auf eine spannende Reise mitzunehmen.

Ulrike Strubel hat mir ihr „Erstlingswerk“ „Runter von der Macht-Wippe – Souverän umgehen mit Autorität“ zur Rezension zukommen lassen und ich freue mich sehr, heute über dieses überaus gelungene Buch schreiben zu dürfen.

Das Buch bildet einen gelungenen Spannungsbogen ab: theoretische Überlegungen werden durch praktische Übungen ergänzt und immer wieder finden Rückbezüge zu bereits vermittelten Aspekten statt, sodass man am Ende ein gutes Gesamtbild zur Thematik „Autorität“ hat. Es ist, wie auf dem Cover zu lesen ist, ein Buch zur „Hilfe aus eigener Kraft“.

Ulrike Strubel schafft es die Leser und Leserinnen in eine positive Haltung zu bringen, es gibt immer wieder Punkte, bei denen man über die eine oder andere eigene Eigenschaft schmunzeln darf und sie lädt sehr feinfühlig dazu ein, den einen oder anderen Aspekt im eigenen Leben zu bearbeiten. Unterstützend und ermutigend sind dabei auch Beispiele aus ihrem eigenen Leben. Das vermittelt einem das Gefühl, dass es machbar ist, an dem Thema zu arbeiten und zeigt klar den Gewinn auf, den man damit hat.

Somit ist das Buch für jeden geeignet, der gerne die Machtwippe verlassen möchte – oder sie erst gar nicht mehr betreten möchte. Dies können Menschen sein, die im beruflichen Leben keine Machtkämpfe mehr führen möchten, genauso wie Eltern, die in einer anderen Beziehung zu ihren Kindern stehen wollen. Auch in Partnerschaften oder in der Beziehung zu Freunden, den eigenen Eltern,….ist dieses Buch eine wahre Schatztruhe an Ideen und Überlegungen. Nicht vergessen möchte ich auch die Fachkräfte im pädagogischen Bereich, die sicherlich einiges für ihre Praxis mitnehmen können oder auch Führungskräfte, die Teamarbeit anders gestalten wollen. Sie sehen: eigentlich hat jeder Mensch einen Grund dieses Buch zu kaufen, zu lesen und diese Gedanken aufzunehmen.

Der Ratgeber von Ulrike Strubel ist ein produktiver Beitrag auf dem Weg zu einer gleichwertigen Gesellschaft.

Rezension von Julia Strohmer


 

Dieses Buch ist nichts für Perfektionisten, zumindest nichts für diejenigen, die es bleiben wollen.

Möchten die Perfektionisten ihrem Lebensstil jedoch eine andere Richtung geben, nach Entlastung suchen oder wenigstens der Frage nachgehen, warum sie sind, wie sie sind, dann finden sie in diesem Buch genügend Stoff, aus dem ihre Träume sind oder sein könnten. Und wenn es sie nicht stört, dass die Autorin etwas salopp und manchmal auch derb mit Sprache umgeht, dass sie von „Kackbotschaften“ und „muss-turbieren“ spricht, dann können sie auch eine Menge lernen - z. B. darüber, wie es gelingen kann, die Logik der eigenen Psyche zu durchschauen und zu ändern. Denn dass nicht nur einsehbar ist, sondern auch verändert werden kann, was uns Menschen manchmal plagt und nervt, was uns das Gefühl von Abhängigkeit und Unterlegenheit gibt, das macht Ulrike Strubel sehr wohl deutlich.

Zu diesem Zweck benutzt sie ein Bild: die Wippe. Darauf wird aber nicht fröhlich gewippt, mit Abstoßen und Hochschnellen, sondern hier wird die Balance gesucht zwischen Menschen, von denen mindestens einer das Gefühl hat, nicht auf Augenhöhe des anderen zu sein. Warum das so ist, was uns manchmal daran hindert und uns mehr Gewicht auf die Schultern legt als wir eigentlich tragen müssten, darum geht es in diesem Buch. Und dass nur wir es sind, die das ändern können, also weder andere Menschen noch äußere Umstände, darum geht es ebenfalls. Dies an sich selbst zu erleben und auch zu akzeptieren, dafür in Kindheit und Jugend zurückzugehen und da hinzuschauen, wo wir „mit Erfolg“, aber eben oft auch mit tragischen Konsequenzen wegzuschauen gelernt haben, das ist schwer. Es erfordert Mut, und Ulrike Strubel weiß das. Von den Mitteln, die sie wählt, um ihren Leserinnen und Lesern diesen Weg überhaupt zu ermöglichen und sie dann auch noch bei der Stange zu halten, sollen hier einige genannt werden.

  • Die inhaltliche Klarheit für Leserinnen und Leser, die dazu neigen, nur in anderen Menschen – und nicht in sich selbst - die Verantwortlichen für eigene Gefühle und Befindlichkeiten zu sehen, z. B.: „Dabei – bei Autoritätsproblemen; B.L. – geht es nicht speziell um autoritär auftretende Personen, sondern es geht um Ihr eigenes Gefühl und das sich daraus ergebende Verhalten“ (S. 17). Das ist wichtig, damit gar nicht erst der Gedanke aufkommen kann, dass es bei den „Autoritäten“ dieses Buches um per se kritikwürdige Menschen gehen könnte.
  • „Wahrheiten“, die einem nicht nur angeboten, sondern mit denen Lesende gelegentlich auch ohne Umschweife konfrontiert werden und die, je nach eigener Biografie oder eigenem Lebensstil, zum Nachdenken anregen oder auch erst einmal verdaut werden müssen, z. B.: „Wenn Menschen sich selbst nicht leiden können, wird von ihnen viel Leid ausgehen“ (S. 89).
  • Aussagekräftige, buchstäblich aus dem Leben gegriffene Beispielsituation, in denen sich viele Lesende wiederfinden werden, und die dabei helfen können, sich mit eigenen Problemen weder isoliert noch alleingelassen zu fühlen, z. B.: Die Probleme mit der neuen Chefin oder das Gezänk mit dem belehrenden Ehemann (S. 138 und 139).
  • Die Symbole: Wippe und Leiter, die als dilettantische Skizzen dem Buch Charme und Workshop-Charakter verleihen und dabei nicht nur einprägsam sind, sondern auch vermitteln können, dass Perfektion manchmal überflüssig ist, ja vielleicht sogar störend wirken kann, z. B. auf den Seiten 102 und 103.
  • Die Tiermetaphern (nach John Taylor), die als Einstieg in die Arbeit dienen können, weil sie eine erste Einordnung und Wiedererkennung eigener Anteile in (schwierigen) Lebenszusammenhängen ermöglichen und dabei helfen, die vielfältigen Denk-, Gefühls- und Verhaltenstendenzen zu reflektieren (S. 64 – 81 und z. B. S. 117, 118).
  • Die in Tabellen bzw. Kästen oder Grafiken aufgeführten Statements, Fragen oder Aufträge, die es in fast jedem Kapitel zu bearbeiten gilt, und die eine Fülle von Lebensbereichen, von Beziehungen, Deutungsmustern und Emotionen ansprechen, z. B. auf den Seiten 48, 108 und 135.
  • Das Umformulieren von gängigen Selbstaussagen durch die Arbeit mit so genannten „Selbstdateien“: eine Klarheit schaffende und entlastende Tätigkeit, z. B. statt „Ich bin eine Mimose“: „Ich bin empfindsam“, statt „Ich bin einfach ein Perfektionist“: „Ich habe hohe Ansprüche an mich“ (S. 127) oder statt „Ich will der Star sein“: „Ich will meine Talente zeigen und leben“, statt “Ich will handeln, weil ich muss“: „…, weil ich mich dafür entschieden habe“ (S. 141).

Und die Autorin selbst? Sie ist die Autorität im Hintergrund – ja, hier und da auch mal im Vordergrund: immer verstehend, anregend, stärkend. Gelegentlich kommt sie selbst um die Ecke, wie ein Cameo, mit eigenen Wipp-Erfahrungen, mit ihren Gefühlen und Erlebnissen, mit Erfolgen oder auch Misserfolgen. Dadurch wird sie greifbar und ihre Begleitung authentisch. Für diejenigen, die sich mit Hilfe des Buches auf den Weg machen, an sich selbst zu arbeiten, wirkt das vermutlich entlastend – ist es doch kein Gespräch, in dem sie sich befinden, wo sie Rat suchen und unmittelbar Resonanz erhalten, sondern ein Buch, das sie zur Hand nehmen, um sich „aus eigener Kraft“ (Buchcover) zu helfen. So ist es der anspruchsvollen Sache dienlich und keineswegs ein Widerspruch, wenn die Autorin sowohl Empathie signalisiert und ihre Leserinnen und Leser zur Nachsicht im Umgang mit sich selber mahnt, als auch gelegentlich „zur Arbeit ruft“ und dafür ein konsequentes und gründliches Vorgehen nahelegt. Ulrike Strubel tut beides, und nach der Lektüre ihres Buches haben wir gelernt, damit umzugehen. Und noch etwas: Wie es sein kann, dass eine Wippe in Balance bleibt, obgleich auf der einen Seite eine Feder und auf der anderen Seite ein Stein liegt, das versteht man am Ende auch.

Rezension von Beate Letschert


 

Die „Psycho-Logik“ verständlich erklärt!

Das Buch „Runter von der Machtwippe“ empfehle ich sehr. Vor allem denen, die sich leicht mal unterdrückt fühlen, die sich ausgeliefert fühlen oder die sich ohnmächtig gegenüber anderen fühlen. Ulrike Strubel erklärt in ihrem Buch sehr einleuchtend die Psycho-„Logik“. Sie führt durch die eigenen Gedanken und Überzeugungen. Durch die klaren Worte verstehe ich, wie ich selbst agiere, wie ich bewerte und wie ich reagiere – und dabei meisten denke: „Das ist doch normal!“ Frau Strubel ist dabei sehr ehrlich und auch selbstoffenbarend – das macht mir Mut, denn scheinbar denke nicht nur ich so…:)


Ich habe in diesem Buch mein Selbstbild erkennen können sowie mein Selbstideal, an welchem ich mich und mein Leben messe. Ein Zitat fand ich besonders kostbar (auf Seite 112) von Alfred Adler: „Es kommt nicht darauf an, was Dir im Leben begegnet, sondern was Du daraus machst.“ Es gibt Wege raus aus Machtkämpfen, raus aus Ohnmacht, eben „Runter von der Machtwippe“! Frau Strubel leitet sehr wohlwollend und mit viel Verständnis Möglichkeiten zur Veränderung an. Es gibt vier ganz konkrete Schritte, um von der „Machtwippe“ runterzusteigen, um ein freieres und erfüllteres Leben zu Leben. Praxisbezogen, verständlich geschrieben, mit umsetzbaren Tipps für mich im beruflichen und im privaten Leben. Einfach wunderbar!


Tamara Büttner